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Homöopathie

Die Homöopathie nach dem Chemiker und Arzt Dr. Samuel Hahnemann nutzt die „innere Schwingung“, den „Informationsgehalt“ verschiedener Substanzen (Mineralien, Pflanzen, tierische Bestandteile), um bei einer Störung, einer Krankheit, den Organismus wieder in die richtige „Eigenschwingung“ zu bringen.
Dabei werden diese Substanzen – es sind mittlerweile 2500 auf ihre Wirkung hin untersucht – hoch verdünnt und wirken am Körper gegenteilig zu ihrer Wirkung, mit der sie z. B. als Pflanzengift ein Vergiftungsbild erzeugen würden.
Dieses „Ähnlichkeitsprinzip“ ist in seiner Wirkung noch nicht wissenschaftlich begründbar, auf molekularer Ebene und in Analogie zu den Mikronährstoffen, Hormonen und Transmittern im Organismus gibt es jedoch bereits erste Wirkungstheorien.
Homöopathie gehört nach wie vor in den Bereich der Erfahrungsmedizin.
Wir verwenden die sog. Konstitutionstherapie in der Homöopathie, d. h. zur Behandlung werden sehr viele Informationen des Betreffenden abgefragt, um sein „Konstitutionsbild“ aus den umfangreichen Repertorien nachzuschlagen. Die „Erstanamnese“ dauert daher etwa eine Stunde.

Homöopathie eignet sich gut zur Ganzheitsbehandlung bei komplizierten und komplexen Krankheitsbildern, die auf verschiedenen diagnostischen Ebenen keine eindeutige Zuordnung erlauben.
Homöopathie unterdrückt nie, sondern fördert unterdrückte Möglichkeiten und Fähigkeiten zur Selbstbewältigung.